Honor Magic V2 im Test: Ist das der Game Changer? (2024)

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Honor Magic V2 im Test: Ist das der Game Changer? (1)

Schlankes XXL-Foldable

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Das Honor Magic V2 ist nun auch in Deutschland erhältlich. Es ist das erste XXL-Foldable, das so dünn und leicht ist wie ein normales Smartphone. Es hat aber auch Schwächen. Welche das sind, zeigt der Test von connect.

Autor: Andreas Seeger • 15.1.2024 • ca. 9:10 Min

Online-Siegel

Sehr gut

Einzeltest

HonorMagic V2

Smartphones

Januar 2024

Honor Magic V2 im Test: Ist das der Game Changer? (2)

© connect

Pro
  • dünnstes und leichtestes XXL-Foldable
  • Haptik und Verarbeitung absolute Spitzenklasse
  • Innendisplay mit exzellenter Darstellung und kaum sichtbarer Falz
  • Power-Prozessor liefert starke Performance
  • 2 x Nano-SIM + eSIM
  • sehr gutes Kamerasystem mit 3 Brennweiten
  • Aramid-Case und Netzteil im Lieferumfang
  • sehr gute Akustik
  • Stylus-Bedienung möglich

Contra
  • keine IP-Zertifizierung
  • kein kabelloses Aufladen
  • empfindliches Innendisplay
  • kein UWB und WiFi 6E
  • nicht das neueste SoC an Bord

Fazit

connect-Urteil: sehr gut (427 von 500 Punkten) Neben dem schlanken Magic V2 sieht Samsungs Galaxy Fold aus wie ein Familienvan neben einem tiefergelegten Sportwagen. Aus pragmatischen Gesichtpunkten hat der Van die Nase vorn: Das Galaxy Fold 5 ist wasserfest nach IP68, hält länger durch und lässt sich kabellos aufladen. Aber der Spaß- und Genußfaktor liegt beim V2, das nun die Richtung für alle XXL-Foldables vorgibt.

85,4%

Marktüberblick und Alternativen

Der Markt für XXL-Foldables ist eine Nische, die Stückzahlen sind niedrig. Zum einen sind die Geräte sehr teuer, zum anderen sind sie so groß und schwer, dass viele Konsumenten lieber bei einem normalen Smartphone bleiben, auch wenn sie die Vorteile eines großen Displays jenseits der 7 Zoll durchaus schätzen würden.

Hier setzt das neue Foldable von Honor an, denn es ist das erste Falt-Smartphone, das nicht größer ist als ein klassisches Modell, genauer: Das Magic V2 ist zugeklappt dünner und leichter als ein iPhone 14 Pro Max. Die Ingenieure der ehemaligen Huawei-Tochter haben eine technische Meisterleistung vollbracht.

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Die Alternativen in diesem Nischenmarkt kann man an einer Hand abzählen. An erster Stelle steht das Samsung Galaxy Z Fold 5 (zum Test von connect), das bei einer UVP von 1.899 Euro startet und mit 12/512 GB die 2.000-Euro-Schwelle überschreitet (2.019 Euro). Insofern bewegt sich das Magic V2 mit 1.999 Euro preislich im normalen Rahmen. Das Google Pixel Fold kostet wie das Galaxy Z Fold 5 2.019 Euro, wenn man sich für 512 GB entscheidet. Im Test konnte uns das Google-Phone nicht so recht überzeugen (zum Test von connect). Ein weiteres in Deutschland erhältliches XXL-Foldable ist Huaweis Mate X3 (zum Test von connect) - mangels Google-Diensten ist es aber keine ernsthafte Alternative.

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Design und Formfaktor: Dünner geht es nicht

Das Magic V2 ist zugeklappt 10,4 Millimeter dick und wiegt 231 Gramm – wenn man es aufklappt, hat man ein nur 5 Millimeter dünnes Brett in der Hand. Obwohl es dünner als ein Bleistift ist, gibt es sich verwindungssteif und stabil.

Beim Aufklappen gibt das Scharnier genau dosierten Widerstand und rastet geräuschlos und nahtlos in der Endposition ein. Einen so ausgereiften Faltmechanismus kennen wir sonst nur von Samsung. Mit Blick auf den Falz schafft es Honor sogar, Samsung zu übertrumpfen, denn die leichte Delle an der Knickstelle ist noch weniger sichtbar und spürbar. Hier wird state of the art geboten.

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Die Stabilität kommt auch daher, dass Honor keine Kompromisse bei der Materialwahl eingeht. Mit geätztem Glas und auf Hochglanz poliertem Aluminium werden nur die feinsten Zutaten verwendet. Vor allem die Rückseite aus Glas gefällt uns gut. In der uns vorliegenden Farbvariante violett glitzert sie leicht mit einem Farbverlauf und ist dabei unempfindlich gegen Fingerabdrücke. Honor verkauft das V2 in Deutschland in zwei Varianten: schwarz mit Kunstlederrückseite und violett mit matter Glasrückseite.

XXL-Foldables im Vergleich Honor Magic V2 versus Samsung Galaxy Z Fold 5

Dabei ist das Magic V2 klar dünner und leicht als das Galaxy Z Fold 5. Es hat aber einen nicht unerheblichen Nachteil: Während Samsung es schafft, sein Foldable wasserdicht zu bauen und nach IP68 zu zertifizieren, fehlt dem Magic V2 jegliche IP-Zertifizierung. Mit dem ultraflachen Foldable muss man also vorsichtiger umgehen.

Dafür hat das Magic V2 beim Lieferumfang klar die Nase vorn, denn Honor legt nicht nur ein 66-Watt-Netzteil, sondern auch ein edles Case aus Aramidfasern mit in den Lieferkarton. Dabei zeigt Honor ganz nebenbei, wie man ein Netzteil im Lieferumfang mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Einklang bringt: Das Netzteil gehört nicht automatisch dazu, sondern wird nur auf Wunsch und gegen einen symbolischen Euro beigelegt. Eine solche Herangehensweise wünschen wir uns auch von Apple und Samsung.

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Wie gut ist das 7,9 Zoll große Innendisplay?

Das 6,4 Zoll große Außendisplay ist symmetrisch auf der Vorderseite positioniert. Die Ränder sind etwas breiter als bei einem klassischen Top-Smartphone, aber viel wichtiger ist: Das Magic V2 ist dünn genug, dass man es zugeklappt so nutzen kann wie ein klassisches Smartphone. Sowohl das Pixel Fold als auch das Galaxy Fold sind zu dick (und zu schwer) dafür. Mit dem V2 surft und scrollt man erstmals auch zugeklappt ohne Qualitätseinbußen im Internet, das OLED schafft geschmeidige 120 Hertz und die hohe Auflösung von 2.376 x 1.060 Pixel.

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Noch besser wird es, wenn man das Phone aufklappt. Das OLED breitet sich auf 7,6 Zoll aus, die Ränder sind symmetrisch und für ein Foldable sehr schmal. Wieder sorgen 120 Hertz für eine geschmeidige Darstellung. Unsere Messungen bestätigen zudem das, was das Auge bereits vermutet hatte: Honor baut ein sehr gutes OLED ein, das in puncto Leuchtkraft und Kontrastausbeute ganz weit oben mitspielt. Ähnlich gute Werte haben wir nur noch beim Pixel Fold gemessen – das allerdings an anderer Stelle enttäuscht, mit einer ausgeprägten Falz und breiten Rändern.

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Honor gehört zu den Herstellern, die besonders viele Einstellungsmöglichkeiten für ihre Smartphone-Displays anbieten. Man kann die Farbtemperatur einstellen, die Bildwiederholrate mehrstufig anpassen und die „zirkadiane Nachtanzeige" aktivieren, um die Augen zu schonen. Es gibt auch einen eBook-Modus, der alle Inhalte in Graustufen darstellt.

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Zu guter Letzt noch der Hinweis: Da es der Industrie bisher nicht gelungen ist, einen Displayschutz zu entwickeln, der biegsam und gleichzeitig so widerstandsfähig wie Glas ist, ist die Oberfläche des Innendisplays druck- und kratzempfindlich und sollte entsprechend mit Vorsicht behandelt werden - lange Fingernägel sind etwa ein Risiko. Diesen Nachteil teilt sich das Magic V2 mit allen Foldables.

Performance und Speicher top

Den Antrieb übernimmt Qualcomms 2023er Spitzenmodell Snapdragon 8 Gen 2, der von satten 16 GB Arbeitsspeicher flankiert wird. Um die Performance muss man sich keine Sorgen machen, selbst bei intensivem Multitasking ist die Bediengeschwindigkeit hoch. Es gibt trotzdem einen Kritikpunkt: Die meisten Top-Smartphones, die 2024 in den Handel kommen, werden mit der neuesten Snapdragon-Generation Gen 3 ausgestattet sein, die vor allem bei KI-Berechnungen eine bessere Leistung bringt (hier ein Überblick zum neuen SoC).

In Deutschland verkauft Honor ausschließlich die Variante 512 GB, genügend Speicher ist also vorhanden. Eine Speichererweiterung ist nicht möglich, dafür aber Dual-SIM in unterschiedlichen Variationen, da Honor eSIM und zwei Nano-SIM-Steckplätze einbaut. Auch beim Blick auf die USB-Buchse zeigt der Daumen nach oben: USB 3 wird unterstützt, außerdem DisplayPort, sodass man das Phone schnell und unkompliziert mit Monitoren und TVs verbinden kann.

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Trotzdem sind wir mit der Connectivity nicht zufrieden, neben dem modernen Nahfunkstandard Ultra Wide Band wird auch WiFi 6E nicht unterstützt. WiFi 7 ist an Bord, aber das 6-GHz-Band bleibt Nutzern eines V2 versperrt. Der im Testlab gemessene WiFi-Durchsatz ist ebenfalls nicht Spitzenklasse, sondern eher gehobenes Mittelfeld.

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Auch bei den Stereo-Lautsprechern darf man keine Wunder erwarten, mit 79 dB ist das V2 leiser als der Vorgänger Vs (84 dB) und auch nicht mehr so stark im Bassbereich. Das V2 klingt dünner als andere Top-Smartphones, was vermutlich der flachen Bauform geschuldet ist.

Kamerasystem auf Top-Niveau

Trotz Flachbauweise bekommt der Nutzer eine Kamera-Ausstattung auf dem Niveau eines normalen Top-Smartphones. Genauer: Das Magic V2 erreicht im connect-Kameratest eine Gesamtwertung von 95 Punkten und damit genauso viel wie ein iPhone 15 Pro Max. Der direkte Konkurrent Galaxy Z Fold 5 ist mit 96 Punkten geringfügig besser. Betrachten wir zunächst die technischen Eckdaten:

  • Ultraweitwinkel und Makro-Optik: 50 Megapixel, f/2.0
  • Weitwinkel: 50 Megapixel, f/1.9
  • Tele-Optik: 20 Megapixel, 2,5-fach optischer Zoom, f/2.4

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Wie beim Magic Vs und beim Magic 5 Pro baut Honor eine hochauflösende Ultraweitwinkelkamera ein, deren volle Auflösung von 50 Megapixel über den Modus „Hohe Auflösung“ angesteuert werden kann. Im normalen Modus knipst man Fotos mit 12,5 Megapixel. Qualitativ werden sehr gute Ergebnisse erreicht, die mit 92 Punkten sogar leicht über dem Magic 5 Pro und dem Magic Vs liegen (87 Punkte, “sehr gut”).

Die Hauptkamera kommt da noch drüber und liefert mit 101 Punkten überragend ab. Das ist eine Verbesserung gegenüber dem Vs, das mit 94 Punkten knapp daran vorbei schrammte. Dabei fällt positiv auf, wie stabil das Magic V2 die Qualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen hält.

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Insgesamt hat Honor die Qualität gegenüber dem Vorgänger noch einmal in allen Bereichen gesteigert. Am stärksten aber beim 2,5x Tele, was auch daran liegt, dass hier die Hardware am stärksten aufgewertet wurde. Statt eines 8-Megapixel-Sensors sitzt hinter dem Tele ein 20-Megapixel-Sensor. Der schafft bei 2,5-facher Vergrößerung eine sehr gute Fotoqualität, die auch bei wenig Licht nicht einbricht. Das gleiche gilt für die 5fache Vergrößerung, die besser ist als auf den meisten anderen Smartphones.

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Kurz und gut: Die flache Bauform geht nicht zu Lasten der Kamera. Honor schafft es, ein erstklassiges Kamerasystem einzubauen, das direkt in die Top 10 der besten Kamerasysteme einsteigt. Respekt.

Honor Magic V2 Kamerasystem

Vollbild an/aus

Kamera | Lichtbedingung Bewertung Fotoqualität
Ultraweitwinkel sehr gut (92 Punkte)
hell | dunkel | Nacht sehr gut | sehr gut | gut
Weitwinkel überragend (101 Punkte)
hell | dunkel | Nacht überragend | überragend | überragend
2-fach-Zoom sehr gut (86 Punkte)
Langes Tele gut (82 Punkte)
hell | dunkel | Nacht sehr gut | gut | befriedigend
GESAMTWERTUNG ÜBERRAGEND (95 PUNKTE)

Videoaufnahmen sind beim Magic V2 in 4K mit 60 fps möglich. Auch hier ist die Qualität sehr gut. Wie beim Magic 5 Pro bietet Honor einen Film-Modus, mit dem man im LOG-Profil aufnehmen kann. Verschiedene LUTs (Farbfilter) hauchen den Filmen auf Wunsch verschiedene Looks ein.

Benutzeroberfläche ausgereifter als beim Vorgänger

Honor liefert das Magic V2 mit Android 13 aus, darüber liegt die Benutzeroberfläche Magic OS. Wie für das Magic 5 Pro verspricht der Hersteller drei Systemupdates und über fünf Jahre Sicherheits-Patches. Das relativ bunte Look&Feel von MagicOS ist Geschmackssache, unbestritten ist jedoch die enorme Funktionsvielfalt, die von einem anpassbaren Always-on-Display über eine App-Sperre bis hin zu einem Tresor für sensible Daten reicht.

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© connect/Hersteller

Multitasking ist auf dem großen Display sehr gut umgesetzt. Man kann wie auf dem Desktop arbeiten und eine App wie ein Fenster über den Homescreen legen. Die Größe des Fensters kann man beliebig skalieren. Praktikabler ist es aber, den Bildschirm zu teilen und in jeder Hälfte eine App einzublenden. Im Gegensatz zu Samsung und One UI, wo man mittels einer am unteren Rand eingeblendeten App-Leiste zwischen den Apps wechseln kann, kann man eine App-Übersicht als Overlay einblenden, indem man vom rechten Rand nach innen wischt. Beides funktioniert sehr gut.

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© connect/Hersteller

Die Software wirkt auf dem V2 ausgereifter als auf dem Vorgänger Vs, wo man immer wieder mit Apps konfrontiert wurde, die nicht für das große Display angepasst waren. Es gab mitunter auch Fehlermeldungen, wenn man das Vs mit einer im Vollbild geöffnetem App zugeklappt hat. Beim Nachfolger läuft alles runder, der Wechsel zwischen Innen- und Außendisplay gelingt flüssig. Klappt man das V2 zu, öffnet sich die App automatisch auf der Außenseite und man kann unterbrechungsfrei weitermachen.

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© connect/Hersteller

Honor verkauft das V2 in China in einer Premium-Variante mit Stylus. Diesen Stylus kann man auch später noch separat dazu kaufen. In Deutschland wird es weder das eine noch das andere geben, was einen Hinweis darauf gibt, dass Honor den Stylus softwareseitig nicht so umfangreich unterstützt wie Samsung. Ein Galaxy Fold bietet diesbezüglich mehr Möglichkeiten.

Akustik und Funkeigenschaften

Für Vieltelefonierer ist das Magic V2 eine gute Wahl, denn die Akustik überzeugt auf ganzer Linie. Das Gegenüber wird laut und natürlich wiedergegeben, die eigene Stimme ebenfalls sehr gut übertragen. Auch die Geräuschunterdrückung arbeitet auf einem guten bis sehr guten Niveau.

Die Funkeigenschaften können das hohe Niveau nicht halten. Unsere Messungen zeigen, dass Honor bei 5G noch Feintuning betreiben muss. Das gilt vor allem für die mittleren Bänder: Bei 1,8 GHz erhielten wir permanent Messfehler, bei 2,1 GHz ist die Sendeleistung zu niedrig. Bei 700 MHz und im wichtigen 3,5 GHz-Band stimmen die Ergebnisse dagegen, auch bei LTE haben wir gute Messwerte erzielt.

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© connect

Akkulaufzeit reicht für einen Tag

Über das mitgelieferte 66-Watt-Netzteil lädt man das V2 in 15 Minuten wieder auf 50 Prozent, nach 44 Minuten steht der Akku wieder bei 100 Prozent. Dass kabelloses Laden nicht unterstützt wird, ist ein Handicap, gerade mit Blick auf den Preis. Aber: Hätte Honor eine solche Ladespule eingebaut, wäre das Phone dicker geworden, was man unbedingt vermeiden wollte. Insofern ist der Verzicht zumindest nachvollziehbar.

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© connect

Der Akku ist wieder 5.000 mAh stark und er liefert auch exakt die gleichen Ausdauerwerte wie der Vorgänger: 9:31 Stunden. Das ist ein guter Wert, der den Nutzer auch bei intensiver Nutzung durch den Tag bringt, aber doch weit von den 12:31 Stunden eines Galaxy Fold 5 entfernt. Klassische Top-Smartphones wie das Honor Magic 5 Pro oder das Samsung Galaxy S23 Ultra schaffen sogar 14 beziehungsweise 16 Stunden.

Online-Siegel

Sehr gut

Einzeltest

HonorMagic V2

Smartphones

Januar 2024

Fazit: Honor faltet den Markt zusammen

Das Magic V2 ist das erste XXL-Foldable, bei dem man das Gefühl hat, ein normales Smartphone in der Hand zu halten. Neben dem schlanken Foldable sieht das Galaxy Fold aus wie ein Familienvan neben einem Sportwagen. Aus pragmatischen Gesichtspunkten hat der Van die Nase vorn: Das Galaxy Z Fold 5 ist wasserfest nach IP68, hält länger durch und lässt sich kabellos aufladen. Aber der Spaß- und Genußfaktor liegt klar beim V2, das nun die Richtung für alle XXL-Foldables vorgibt.

Honor Magic V2: Testergebnisse

Vollbild an/aus

Honor Magic V2: Testergebnisse Punkte
Preis (Euro): 1.999
Preis-Leistungs-Verhältnis: ungenügend
AUSDAUER (max.125): gut (116)
AUSSTATTUNG (max. 210): sehr gut (190)
System (max. 55): sehr gut (48)
Display (max. 35): überragend (34)
Connectivity (max. 25): gut (21)
Kamera (max. 80): sehr gut (72)
Features (max. 15): überragend (15)
HANDHABUNG (max. 40): befriedigend (26)
Handlichkeit (max. 20): ausreichend (10)
User Interface (max. 5): überragend (5)
Verarbeitungsqualität (max. 15): befriedigend (11)
MESSWERTE (max. 125): gut (95)
Akustik (max. 35): sehr gut (30)
Senden und Empfangen (max. 90): gut (65)
LTE-Bewertung: gut
5G-Bewertung: befriedigend
connect-URTEIL (max. 500): sehr gut (427)

Honor Magic V2 Messergebnisse

Vollbild an/aus

Honor Magic V2: Messergebnisse
CONNECTIVITY
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg): -0.66/0.780
max./mittlerer Durchsatz WLAN (Mbit/s): 698/529
mittlerer Durchsatz WLAN mit Dämpfung (Mbit/s): 416
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärke (dB): 9.2/22
Klang (MOS/max. 5P.): 4/3.4
Geräuschunterdrückung Straße (MOS/max. 5P.): 3.7
Geräuschunterdrückung Kneipe (MOS/max. 5P.): 3.1
AUSDAUER
typ. Ausdauer max. Hz. (Stunden): 09:31
Ladezeit bis 50/100 Prozent (Minuten): 15/44
DISPLAY
Helligkeit/Boost (Candela): 580/845
AUDIOPLAYER
max. Lautstärke Lautsprecher (dB): 79
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Author: Kerri Lueilwitz

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Name: Kerri Lueilwitz

Birthday: 1992-10-31

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Job: Chief Farming Manager

Hobby: Mycology, Stone skipping, Dowsing, Whittling, Taxidermy, Sand art, Roller skating

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