Honor Magic V2 im Test: Ultradünnes Foldable der Extraklasse (2024)

Mit dem Honor Magic V2 hat Honor das bislang dünnste Foldable auf den deutschen Markt gebracht. Das faltbare Smartphone bietet zudem eine umfangreiche Spitzenausstattung. Das hat seinen Preis: 1.199,90 Euro (UVP) kostet das High-End-Gerät, das wir testen durften.

Honor Magic V2 im Test: Ultradünnes Foldable der Extraklasse (1)

Das Honor Magic V2 kostet 1.999,90 Euro © Honor

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Das Titan-Scharnier des Honor Magic V2 soll mehrere Tausend Klappvorgänge überstehen © Honor

Honor Magic V2 im Test: Ultradünnes Foldable der Extraklasse (4)

Im zugeklappten Zustand wird das Honor Magic V2 über ein 6,43-Zoll-Display gesteuert © Honor

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Das große Display des Honor Magic V2 misst 7,92 Zoll © Honor

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Honor Magic V2 im Test: Ultradünnes Foldable der Extraklasse (10)

Am besten passt zum Honor Magic V2 der Vodafone-Tarif CallYa Digital. Hier sind für 20 Euro für vier Wochen 20 Gigabyte Highspeed-Datenvolumen sowie eine Flatrate für Telefonate und SMS in alle deutschen Netze enthalten.

Gehäuse

Das Gehäuse des Honor Magic V2 ist so filigran, dass man fast Angst hat, es zu zerbrechen. Glücklicherweise gibt es als Zubehör eine Schutzhülle zumindest für die Rückseite des Geräts. Auseinandergefaltet ist das Honor Magic V2 gerade einmal 4,7 Millimeter dünn. Selbst zusammengeklappt ist es mit 10,1 Millimetern nur unwesentlich dicker als ein übliches Smartphone.

Display

Trotz der kompakten Maße ist der Außenbildschirm des Honor Magic V2, den man in der Regel nutzt, mit einer Diagonalen von 6,43 Zoll ausreichend groß und bietet mit 2.376 x 1.060 Pixeln auch eine sehr hohe Auflösung. Klappt man das Foldable auf, hat man ein 7,92-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2.344 x 2.156 Pixeln. Beide Anzeigen verfügen dank OLED-Technik über satte Farben und Kontraste. Die maximale Bildfrequenz beträgt gute 120 Hertz.

Prozessor

Als Prozessor kommt beim Honor Magic V2 ein Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Edition zum Einsatz. Das ist eine CPU mit einer schnellen maximalen Taktung von bis zu 3,19 Gigahertz. Im Benchmark-Test Basemark 3.0 schafft das Honor Magic 2 einen sehr guten Wert von 741,42 Punkten.

Speicher

In puncto Speicherplatz ist das Honor Magic V2 entsprechend dem hohen Preis bestens ausgestattet. Der interne Speicher des Honor Magic V2 misst stattliche 512 Gigabyte. Der Arbeitsspeicher ist mit 16 Gigabyte ebenfalls sehr groß. Allerdings kann man darüber hinaus keine microSD einstecken.

Software

Das Honor Magic V2 wird ab Werk mit Android 14 ausgeliefert. Darauf hat der Hersteller seine Benutzeroberfläche MagicOS 7.2 gesetzt, was dazu führt, dass alle Apps auf den Homescreens platziert oder in Ordnern untergebracht werden müssen. Zudem bietet das Honor Magic V2 eine umfangreiche Gestensteuerung, die man mit ein wenig Übung beherrschen kann.

Akku

Trotz der filigranen Bauweise fasst der Akku des Honor Magic V2 immerhin 5.000 Milli-Ampèrestunden. Damit realisiert das Foldable im gemischten Betrieb eine Laufzeit von bis zu 40 Stunden mit einer Ladung – ein ordentlicher Wert, der bei ausschließlicher Nutzung des größeren Displays auf 37 Stunden zusammenschmilzt.

Kameras

Das Honor Magic V2 schießt exzellente Fotos. Die Hauptkamera löst mit 50 Megapixeln auf und bietet vor allem eine sehr gute Restlichtverwertung:

TAGAUFNAHME

Bei Tage schießt die Hauptkamera des Honor Magic V2 sehr ausgewogene Bilder © Tom Meyer

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Daneben liegt eine Kamera mit ebenfalls 50 Megapixeln Auflösung für Ultrawinkel-Aufnahmen, deren Bilder allenfalls am Rand ein wenig verzerrt wirken:

ULTRAWEITWINKEL-AUFNAHME

Ultraweitwinkel-Fotos des Honor Magic V2 haben eine gute Auflösung © Tom Meyer

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Last but not least liegt auf der Rückseite des Foldable ein Tele-Objektiv mit 20 Megapixeln, das bis zu zehnfache Vergrößerungen ohne Qualitätsverlust ermöglicht:

ZOOM-AUFNAHME

Zoom-Bilder des Honor Magic V2 haben fast keinen Qualitätsverlust © Tom Meyer

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Die Frontkamera des Honor Magic V2 kann wie die Hauptkamera 4K-Videos drehen und bietet mit 16 Megapixeln eine ausreichend hohe Auflösung. Im Dunklen greift das helle Display-Fotolicht eindrucksvoll ein.

Sound

Das Honor Magic V2 verfügt aufgrund der schmalen Bauweise leider über keine Audio-Buchse und wird auch nicht mit einem entsprechenden Adapter für die USB-Schnittstelle ausgeliefert. Allerdings ist ein potenter Stereo-Verstärker an Bord, der den Lautsprecher-Sound allenfalls bei maximaler Lautstärke leicht übersteuern lässt.

Konnektivität

Das Honor Magic V2 erreicht 5G-Netz von Vodafone bis zu 321 Megabit pro Sekunde im Download und 97 Megabit pro Sekunde im Upload. Das sind gute Werte. Neben 5G sind WLAN ac/ax/be für das schnelle Surfen am Router, Bluetooth 5.3 für die drahtlose Audio-Wiedergabe sowie NFC für das mobile Bezahlen an Bord.

Sprach- und Empfangsqualität

Die Empfangsqualität ist leider der Schwachpunkt des Honor Magic V2. So klingen Gesprächspartner gerade beim Telefonieren in Gebäuden und Tunneln ziemlich dumpf oder weiter entfernt.

Fazit

Das Honor Magic V2 ist mit 1.999,90 Euro (UVP) zwar kein Sonderangebot, aber es ist ein Foldable, das im gefalteten Zustand nicht viel größer als ein herkömmliches Gerät ist und im ausgeklappten Zustand ein Display wie ein Mini-Tablet bietet. Beide Bildschirme weisen zudem dank OLED-Technik satte Kontraste und Farben sowie eine hohe Auflösung auf. Auch ansonsten spielt das Honor Magic V2 locker in der High-End-Liga mit. Nur bei der Sprach- und Empfangsqualität muss man Einbußen hinnehmen.

Honor Magic V2 im Test: Ultradünnes Foldable der Extraklasse (2024)
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Author: Lakeisha Bayer VM

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